Am Donnerstagabend besuchten die beiden Musikgrundkurse unter der Leitung von Frau Scheller und Frau Henze ein Konzert, das ganz im Zeichen von Wolfgang Amadeus Mozart stand. Auf dem Programm standen einige seiner bekanntesten Werke: die Ouvertüre zur Oper „Così fan tutte“, die Sinfonia concertante für Violine und Viola KV 364, das Oboenkonzert C-Dur KV 314 und die „Haffner-Sinfonie“ KV 385.
Schon die lebhafte Ouvertüre ließ die Schüler*innen in Mozarts Welt eintauchen – voller Energie, Witz und Leichtigkeit. Besonders beeindruckt waren viele von der Sinfonia concertante, in der die beiden Solistinnen Elsa Claveria (Violine) und Ruth Mogrovejo (Viola) gemeinsam auf der Bühne standen. „Man konnte richtig spüren, wie die beiden miteinander musizieren, fast wie in einem Gespräch“, meinte eine Schülerin begeistert.
Im Oboenkonzert zeigte Frauke Tautorus, wie vielseitig die Oboe klingen kann – mal hell und fröhlich, mal weich und nachdenklich. Für viele war das ein ganz neues Hörerlebnis.
Zum Abschluss erklang die festliche „Haffner-Sinfonie“, mit der Dirigent GMD Daniel Geiss das Publikum mitriss. Die Musik war schwungvoll und präzise, aber gleichzeitig leicht und voller Lebensfreude – ganz so, wie man es von Mozart kennt.
Ein Zitat des Komponisten Ferruccio Busoni fasst den Abend vielleicht am besten zusammen:
„Er kann vieles sagen, aber er sagt nie zu viel. Er trägt alle Charaktere in sich […] Sein Lächeln ist das eines reinen Gemüts.“
Viele Schüler*innen verließen den Konzertsaal beeindruckt und inspiriert. Es war ein gelungener Abend, der nicht nur musikalisch bereichernd war, sondern auch gezeigt hat, dass klassische Musik alles andere als verstaubt ist.















