Ein beeindruckender Besuch in der Konzertkirche
Am 20.09.2023 besuchte die Klasse 5A Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ in der Konzertkirche Neubrandenburg.
Hier ein paar Eindrücke der Schülerinnen und Schüler:
Arne:
Das Konzert dauerte cirka 1 Stunde. Dies fand ich völlig ausreichend, denn normalerweise geht die Schöpfung insgesamt 1 Stunde und 45 Minuten. Nicht nur wir waren in der Konzertkirche, sondern andere Schulklassen aus Neubrandenburg.
Ich fand es gut, dass wir dieses Musikstück nicht auf der CD, sondern live mit einem Orchester und Sängern gehört haben. Dies war für mich sehr beeindruckend.
Ich wusste gar nicht, dass Sänger so hoch singen können. Im Orchester hat mir der Einsatz der Pauke sehr gut gefallen, weil diese sehr mächtig klang. Die Streicher waren mir zu intensiv und zu laut.
Gern würde ich mir nochmal ein Konzert in der Konzertkirche anhören.
Jonas:
Das Stück berichtet von der Erschaffung der Welt, wie es im Alten Testament steht. Auch die Entstehung der Tiere wird behandelt. Das Oratorium wurde in deutscher Sprache verfasst und uns von einem Opernsänger und einer Opernsängerin vorgetragen. Zu Beginn spielte das Orchester sehr wild, dann wurde es immer ruhiger. Damit wurde der Übergang vom Chaos zur Ordnung ausgedrückt.
Später spielte das Kontrafagott, das mich sehr beeindruckte, da ich es noch nicht kannte und mir die tiefen Töne gefielen. Ich fand den Operngesang nicht so toll, da der schwierig zu verstehen war. Dafür mochte ich, dass zwischendurch Fragen gestellt wurden, was es für Säugetiere gibt und deren Töne wurden mit den Instrumenten des Orchesters nachgespielt. Insgesamt gefiel mir die Vorstellung sehr gut, weil ich beeindruckt war, wie die Instrumente zusammen klangen.
Fynn:
Für mich persönlich wahr es sehr schön, denn die Stimmen der Sänger waren unfassbar schön.
Hans:
Eine Sängerin sang mit einer hohen und sanften Stimme ein Lied über die Erde, Wasser und über einen weiß goldenen Engel. Ich persönlich fand die Musik nicht so schön, weil das einfach nicht mein Musikgeschmack ist. Trotzdem hatte ich sehr viel Respekt vor der Sängerin, denn ich wusste, dass ich sowas nie können würde.
Willi:
Unsere Reise zur Schöpfung der Erde
In dem Stück wurde die Erschaffung der Erde musikalisch dargestellt. Mir hat gefallen, dass die vielen Instrumente zusammen so toll geklungen haben. Auch fand ich schön, dass während der Aufführung erklärt wurde, welche Musik welche Bedeutung hat und dass wir manchmal mitmachen konnten, zum Beispiel beim Sturm. Das Einzige, was mir nicht gefallen hat, war der Operngesang.
Anton:
Wir haben auch ganz viele Freunde aus den alten Schulen wieder getroffen. Erst haben wir ein bisschen geplaudert, aber dann ging die Vorstellung los. Am Anfang war die Musik relativ ruhig, aber dann wurde sie zum Ende schneller und dann wieder ruhiger. Sie wurde in mehreren Abschnitten gespielt, jeder Abschnitt hatte seine eigenen Phasen. Auf dem Rückweg sind wir noch mal auf einem Spielplatz gegangen und haben ein Eis gegessen.
Nike:
Die Sänger haben beeindruckend gesungen. Leider verstand man nicht so viel, weil der Gesang so hoch war. Am schönsten fand ich die Melodie. Joseph Haydn hat es gut hinbekommen, die Tiere durch Instrumente darzustellen. Das Publikum war an manchen Stellen nicht so höflich, weil viele gelacht und gekichert haben. Ansonsten war das Konzert sehr interessant. Es wurde gut moderiert von Julia Schulenburg. Sie hat Fragen an das Publikum gestellt und alles gut erklärt.
Wir haben viel dazu gelernt und hatten Spaß.